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Forschungsprojekt Von Epistemic Injustice zu Epistemic Awareness. Prozessbasierte Methodenforschung zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche

Thema

Von Epistemic Injustice zu Epistemic Awareness. Prozessbasierte Methodenforschung zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche

Am 1.4.25 startet unter Leitung von Prof.in Dr. Ute Leimgruber das DFG-Forschungsprojekt „Von Epistemic Injustice zu Epistemic Awareness. Prozessbasierte Methodenforschung zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche“(Projektnummer: 539293243). Das Projekt widmet sich den epistemischen Hürden, die dazu geführt haben, dass es bislang wenig validierbares Wissen über Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche gibt. Gleichzeitig werden neue Quellen erschlossen und geeignete Methoden generiert, um  mit diesen zu forschen. Dies erfolgt in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen den Digital Humanities (Thomas Schmidt) und der katholischen Theologie (Dr. Magdalena Hürten) und dient der Entwicklung von Grundlagen für die vertiefte Forschung zu Missbrauch in der katholischen Kirche.

  • Teilprojekt 1: Digital Humanities

Entwicklung und Aufbau eines Supervised Machine Learning Systems, das relevante, aber bislang kaum auffindbare Quellen findet, Schaffung eines online zugänglichen Materialkorpus, in dem diese Quellen strukturiert für die Forschung zugänglich gemacht werden

  • Teilprojekt 2: Katholische Theologie

Entwicklung einer differenzierte Methode auf Basis des Konzepts der epistemic injustice (Fricker 2007), die verstecktes und subversives Wissen über Missbrauchstaten in schriftlichen Quellen zu heben hilft